Was ist jim carroll?

Jim Carroll war ein amerikanischer Schriftsteller, Dichter und Musiker. Er wurde am 1. August 1949 in New York City geboren und verstarb am 11. September 2009 im Alter von 60 Jahren in Manhattan.

Carroll wurde bekannt für sein autobiografisches Buch "The Basketball Diaries", das 1978 veröffentlicht wurde. Das Buch erwies sich als kontrovers, da es Carrolls Erfahrungen mit Drogenkonsum, Prostitution und Kriminalität in seiner Jugendzeit in New York City beschreibt. Das Buch wurde später 1995 unter der Regie von Scott Kalvert verfilmt und Leonardo DiCaprio spielte die Hauptrolle des Jim Carroll.

Carroll war auch als Musiker aktiv und gründete die Band "The Jim Carroll Band". Sie hatten 1980 einen Hit mit dem Song "People Who Died". Carroll veröffentlichte insgesamt vier Alben als Solo-Künstler.

Er erlangte auch Anerkennung als Dichter und veröffentlichte mehrere Gedichtbände, darunter "Forced Entries: The Downtown Diaries 1971–1973" und "Fear of Dreaming: The Selected Poems of Jim Carroll".

Jim Carroll war Teil der literarischen und kulturellen Szene von New York City und wurde oft mit anderen bekannten Persönlichkeiten wie Patti Smith, William S. Burroughs und Andy Warhol in Verbindung gebracht. Sein Werk ist geprägt von einem eindringlichen und direkten Schreibstil, der sowohl harte Realität als auch spirituelle Themen erkundet.

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